Verkürzte Ausbildung bei vier Elektronikern für Betriebstechnik.

Gleich vier Elektroniker für Betriebstechnik beenden vorzeitig ihre Ausbildung bei MINDA und schließen ein halbes Jahr früher als geplant mit guten und sehr guten Leistungen ab. Darüber freuen sich sowohl die Kollegen als auch die Geschäftsleitung und beglückwünschen die frisch gebackenen Gesellen zu ihrem Abschluss.

Erdan Saidov, Amir Hesam Fadakar Bani, Ali Ayo Rostam und Simon Genske mit ihrem Ausbilder Benjamin Djawanshiri.

Alle vier sind sich einig darüber, dass ihre Ausbildung sehr abwechslungsreich war. Von Anfang an arbeiteten sie nicht nur im Schaltschrankbau oder rüsteten Schaltpulte auf. Sie konnten gleich an den Anlagen mitarbeiten, d. h. sie wurden von der Vorbereitung bis zum Versand eingesetzt und lernten die komplette Prozesskette einer Anlage kennen. Sie durften eigenständig loslegen, aber mussten sich nicht scheuen, Gesellen oder Ausbilder zu fragen und um Hilfe zu bitten.
Der Blockunterricht ermöglichte ihnen, ab dem 2. Ausbildungsjahr Montagen bei den Kunden vor Ort vorzunehmen. Zum einen wurde dadurch das Ausbildungsgeld aufgestockt, zum anderen sahen sie viel von der Welt. Im Vergleich zu anderen Azubis betonten die vier, dass sie während der Ausbildung bei MINDA sehr gut entlohnt werden.
Aber auch die Arbeit mit Zeitkonten war für alle vorteilhaft. Es bestand die Möglichkeit, diese individuell in Absprache mit dem Ausbilder wieder abzubauen und für die eigene Freizeit zu nutzen.

Auch zeigten sich die vier Elektroniker dankbar für die umfassende Unterstützung ihres Ausbilders Benjamin Djawanshiri. In Vorbereitung auf die Prüfung sprachen sie die Themen mit ihm durch und lösten die Aufgaben selbstständig. Bestehende Defizite wurden zeitnah ausgeglichen. „Unser Ausbilder hat Erfahrung mit den Abschlussprüfungen und wusste genau, worauf es ankommt!“,  war die einhellige Meinung. Auch auf Benjamin Djawanshiri‘s Gesicht entstand ein zufriedenes Lächeln beim Betrachten „seiner Jungs“.

Die Corona-Pandemie hatte auch etwas Gutes. Die „Verkürzer“ hatten in den letzten Monaten ihre theoretische Ausbildung exklusiv in der Berufsschule.  Dadurch erfolgte die Prüfungsvorbereitung gezielter und es stand mehr Zeit zum Lernen zur Verfügung.

Perspektivisch möchten die vier neuen Elektroniker die kommende Zeit bei MINDA nutzen, um weiterhin auf Baustellen Berufserfahrung, auch gerne im Ausland, zu sammeln. Erdan Saidov äußerte den Wunsch, sich später weiterzubilden und Simon Genske plant in absehbarer Zeit ein Studium.

Generell bildet MINDA für den eigenen Bedarf aus und verfolgt das Ziel, alles Azubis nach der Ausbildung weiter zu beschäftigen und sie bei weiteren Bildungsmaßnahmen zu unterstützen.

Hier noch ein paar Tipps von unseren frischgebackenen Elektronikern für zukünftige Azubis bei MINDA:
Man muss bereit sein, arbeiten zu wollen. Jedoch sollte der Spaß an der Arbeit nicht fehlen. Reisebereitschaft gehört aber auch dazu. Zudem sollte man sich für nichts zu schade sein und sich ohne Vorurteile einfach auf die neue Situation einlassen.

Findet ihr euch hier wieder? Dann steht einer Bewerbung bei uns doch nichts mehr im Weg!

DANN BEWIRB DICH JETZT!